Anwendungstechnik Kaltmahlen in der Lebensmittelindustrie

Kaltmahlen

Kryogene Kälte ermöglicht die effiziente Herstellung feiner Pulver

Mahlen mit Kryogentechnik: vielseitig und wirtschaftlich

Hohe Effizienz, niedrigere Temperaturen
Beim Kaltmahlen werden die zu mahlenden Stoffe mit tiefkaltem flüssigem Stickstoff oder Kohlendioxid abgekühlt und versprödet. Mit diesem Verfahren werden besonders hohe Kornfeinheiten bei gleichzeitiger Erhaltung der Produktqualität erzielt. Das Kühlen des Mahlvorgangs mit kryogenen Gasen verhindert insbesondere bei wärmeempfindlichen Stoffen einen Temperaturanstieg. Dieser entsteht durch die Umsetzung der elektrischen Energie der Mühlenmotoren. Zusätzlich wird die Mühlendurchsatzleistung deutlich gesteigert.

Erst in Pulverform lassen sich viele Materialien effizient einsetzen. Häufig lassen sie sich aber nicht problemlos zerkleinern, da sie zum Verschmelzen neigen, temperaturempfindlich sind oder sich zäh und elastisch verhalten. Bei Gewürzen können durch die hohen Temperaturen beim Mahlvorgang Aroma und Geschmacksstoffe verloren gehen.

Darüber hinaus besteht die Gefahr von Oxidationen bis hin zur Staubexplosion.

Mit den Kryogenverfahren von Messer kann die breite Palette verschiedener Materialien fein gemahlen oder wieder verwertet werden:

  • Thermoplastische Kunststoffe wie PA, EVA, TPU, PVC, PS, PE und PP
  • Kautschuk bzw. Elastomere wie EPDM, SBR, NBR, FKM
  • Wachse
  • Gewürze wie Muskatnuss, Pfeffer, Ingwer, Kardamom oder Nelken
  • Arzneimittel

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • hohe Durchsatzleistung von Mahlgut
  • großer Fein- bzw. Feinstgutanteil
  • geringerer spezifischer Energiebedarf
  • kein Verschmelzen und Verkleben von temperaturempfindlichen Kunststoffen
  • keine thermische Schädigung
  • Erhalt von Aromastoffen bei der Gewürzmahlung
  • hoher Schutz vor Staubexplosionen


Warum Messer für Kaltmahlen

Die Messer Gruppe betreibt ein hochspezialisiertes Versuchstechnikum, das die Möglichkeit bietet, von Verfahrensentwicklungen zu profitieren, Produktionskosten abzuschätzen oder Musterchargen herzustellen. Es werden qualifizierte Mustermahlungen unter Einsatz von flüssigem Stickstoff durchgeführt. Alle Mahlparameter, wie Durchsatzleistung, Strom- und Stickstoffbedarf sowie die Korngrößenverteilung werden gemessen, ausgewertet und dem Kunden zur Verfügung gestellt. Die erzielten Ergebnisse lassen sich auf großtechnische Produktionen übertragen.

Auch bereits bestehende Mühlen beim Kunden lassen sich optimieren. Für die Durchführung von Versuchen auf diesen Anlagen vor Ort können Granulatkühler, Stickstoffregelarmaturen und die Temperatursteuerung gestellt werden.

 

 

Kundenprozess Pulverherstellung von Thermoplasten in der Gummi- & Kunststoffindustrie

Pulverherstellung von Thermoplasten und Elastomeren

Zähe und elastische Materialien mit hohem Durchsatz zu feinem Pulver mahlen

Asset-Herausgeber

Oliver
Dietrich
Manager Cold Grinding

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Kundenprozess Kaltmahlen in der Lebensmittelindustrie

Kaltmahlen von Gewürzen

Aroma und Geschmacksstoffe bewahren